EU-unterstützte Selbstfahrende Autos Erreichen die Straßen Osls – Sind Autonome Taxis die Zukunft der Urbanen Mobilität?
Bahnbrechende EU-Tests stellen selbstfahrende öffentliche Verkehrsmittel in Oslo vor, mit dem Ziel, bis 2026 sauberere, sicherere und intelligentere Stadtzentren in Europa zu schaffen.
- 500 Millionen Euro EU-Förderung für smarte verbundene Mobilität
- 5 selbstfahrende Autos im Februar 2025 im Groruddalen-Viertel in Oslo gestartet
- Tests erweitern sich dieses Jahr auf Deutschland und die Schweiz
- Endziel: 500+ autonome Fahrzeuge pro Stadt für maximale Wirkung
Die urbane Landschaft Europas hat gerade einen riesigen Sprung gemacht. In diesem Februar begannen fünf selbstfahrende Elektrofahrzeuge, Passagiere im geschäftigen Groruddalen-Tal in Oslo zu befördern – und das ist erst der Anfang. Unterstützt durch eine EU-Investition von 500 Millionen Euro versprechen diese Tests erschwingliche, grüne und gerechte Stadttransportlösungen für alle.
Das Projekt, bekannt als ULTIMO, dreht sich nicht nur um moderne Technologie. Es geht darum, eine neue Ära des öffentlichen Verkehrs einzuleiten, in der Sicherheit, Zugänglichkeit und Klimaziele zusammenkommen.
Was treibt den Wandel voran?
Der Wandel zu intelligenteren Städten gewinnt an Fahrt, während Oslo mit vollständig autonomen, bedarfsorientierten Fahrzeugen den Vorreiter spielt. Im Gegensatz zu traditionellen Bussen oder unbemannten Zügen, die an feste Linien gebunden sind, passen sich diese intelligenten Autos in Echtzeit an die Anfragen der Fahrgäste an – keine Umleitungen, kein Warten auf die nächste geplante Fahrt.
Im Laufe des nächsten Jahres werden Deutschlands Herford und die Region Greater Champagne in der Schweiz ihre eigenen Testflotten betreiben, was den Traum von „öffentlichem Verkehr, sofort und überall“ näher an die Realität rückt.
F: Wer steckt hinter der europäischen Selbstfahrenden Revolution?
ULTIMO vereint Technologiegiganten und lokale Regierungen auf dem gesamten Kontinent. Partner wie Siemens, Capgemini und die Internationale Vereinigung für öffentlichen Verkehr arbeiten mit Stadtplanern und Universitäten aus sieben EU-Ländern (plus Norwegen und der Schweiz) zusammen. Ihre gemeinsame Mission: Flexible, digital vernetzte urbane Mobilität zu schaffen, die Emissionen reduziert und den Zugang für alle erhöht.
F: Wie werden autonome Autos das Stadtleben verändern?
Diese Fahrzeuge fahren elektrisch – und basieren auf einer Menge Daten. Ausgestattet mit 3D-Karten, Radar und Kameras, bewegen sie sich sicher durch überfüllte Stadtlandschaften. Aktuell fahren menschliche Backup-Betreiber zur Sicherheit mit, aber der Fahrplan zielt auf vollständig fahrerlose Flotten ab, die von KI-gesteuerten Kontrollzentren aus überwacht werden.
Die Vorteile? Weniger Verschmutzung, weniger Unfälle und niedrigere Transportkosten für alle. Da die Anzahl der Fahrzeuge wächst – von heute 15 Testfahrzeugen auf 500+ in der Zukunft – werden die Preise für öffentliche Fahrten voraussichtlich die Kosten für das Fahren eines eigenen Autos unterbieten.
F: Was unterscheidet dies von früheren Tests?
Im Gegensatz zu klassischen Pilotprojekten ist ULTIMOs Ansatz bürgerzentriert und anpassbar. Die Möglichkeit, über eine App eine Fahrt zu buchen, sie mit Nachbarn zu teilen und die Routen zu beeinflussen, bietet eine echte Alternative zum Privatbesitz eines Autos. Erste Passagiere fahren in luxuriösen elektrischen Nio ES8s durch Oslo, mit Plänen, europäische Modelle einzusetzen, wenn die Technologie reift.
Und es gibt noch mehr: Der Service ist derzeit kostenlos, und das Feedback der Nutzer bestimmt Preise und Expansion für eine echte Pay-as-you-go-Zukunft.
So geht’s: Erleben Sie den autonomen öffentlichen Verkehr 2025
- Laden Sie die ULTIMO-App herunter (verfügbar in Oslo, Deutschland und die Schweiz kommen bald)
- Buchen Sie Ihre Fahrt und werden Sie mit einem geteilten, elektrischen autonomen Auto verbunden
- Genießen Sie eine sichere, ruhige und effiziente Fahrt – ganz ohne Lenkrad vorne
- Geben Sie Feedback, gestalten Sie die Zukunft: Frühe Nutzer beeinflussen das langfristige Service-Design
Welche Herausforderungen bleiben?
Der Weg vor uns ist nicht ganz glatt. Die Einführung im großen Maßstab erfordert extrem zuverlässige Technologie, fortschrittliche Fahrzeugsensoren und standardisierte Systeme für eine nahtlose Integration mit Bussen und Bahnen. Die Harmonisierung von Vorschriften und digitalen Plattformen über Länder hinweg ist eine große Herausforderung – aber sie ist unerlässlich für ein wirklich einheitliches Verkehrsnetz.
Passagiere werden schließlich Fahrzeuge ohne Personal an Bord betreten, den KI-gestützten Aufsichtspersonen vertrauend, um sowohl Sicherheit als auch Komfort zu gewährleisten. In den nächsten Jahren werden neue Standards und Strategien entwickelt – in Oslo und in ganz Europa.
Für tiefere Einblicke in die Zukunft der Mobilität besuchen Sie vertrauenswürdige Quellen wie Europäische Kommission, Siemens und Ruter.
Zusammenfassungs-Checkliste: Sind Sie bereit für die selbstfahrende Stadt?
- ✔ Testen Sie, wenn möglich, ein autonomes Fahrzeug in Ihrer Stadt
- ✔ Laden Sie Mobilitäts-Apps herunter, um über lokale Bereitstellungen informiert zu bleiben
- ✔ Achten Sie auf neue öffentlich-private Projekte wie ULTIMO in Ihrer Umgebung
- ✔ Geben Sie Feedback – Ihr Beitrag gestaltet sicherere, zugänglichere Straßen
Dies ist erst der Anfang – die Straßen Europas sind bereit für eine Transportrevolution. Bleiben Sie dran, testen Sie die neue Mobilität und werden Sie Teil des Wandels!